Der neue Sportplatz
Es muss zum 45. Vereinsgeburtstag gewesen sein, als in den Köpfen der Mögeliner Sportler der Plan reifte, einen neuen Sportplatz anzulegen. Die alte, traditionsreiche Arena „Haveleck“ war endgültig zu klein für Training und Wettkampf aller Mannschaften des Vereins geworden. Nach fünf Jahren Bauzeit mit unzähligen Arbeitsstunden der Mitglieder war es zum 50jährigen Vereinsjubiläum soweit: Der neue „Ernst-Thälmann-Sportplatz“ (seit 1992 „Havelland-Sportplatz“ wurde eröffnet).
Eröffnungsfeier 1963 mit vielen Gästen.
In den folgenden Jahrzehnten erlebte die Heimstätte der Mögeliner Fußballer viele Veränderungen und Erneuerungen. Zunächst baute man ein Vordach, um den Zuschauern auch bei schlechtem Wetter angenehme Bedingungen zu bieten. Später wurde es erneuert und das Umfeld saniert, so dass der Mögeliner SC heute eine richtige Zuschauertribüne sein eigen nennen kann.
1983 nutzte man die Gelegenheit die ausgediente Kantinenbaracke des Trägerbetriebes abzureißen und auf dem Sportplatz wieder aufzubauen. Sie diente in den folgenden zehn Jahren als Vereinskneipe und war Mittelpunkt manch ausgelassener Siegesfeier.
2001 beschloss die Gemeindevertretung den Bau eines Multifunktionsgebäudes auf dem Gelände des Sportplatzes. Es sollte u.a. auch neue Umkleideräume für die Mögeliner Sportler und eine neue Sportgaststätte haben. Der Baubeginn verzögerte sich allerdings bis zum Oktober 2003, doch dann ging es zügig voran. Am 9. Januar 2004 war Richtfest und am 19. August wurde das neue Heim mit einer Einweihungsfeier und der feierlichen Schlüsselübergabe seine Bestimmung übergeben. Danach wurde die inzwischen marode alte Sportkneipe abgerissen. Diese Arbeiten waren bis zum Spätherbst 2005 abgeschlossen. Zum Glück verzichtete man auf den eigentlich geplanten Abriss des alten Funktionsgebäudes aus dem Jahre 1963. Das wurde 2013/14 energetisch saniert, völlig umgebaut und dient nun in alter Tradition den MSC-Fußballern wieder als Umkleidegebäude. Die Gastmannschaften nutzen die Räume im Neubau. Zudem können die Zuschauer nun auf modernen Schalensitzen auf der Tribüne die Spiele verfolgen.