Der Kampf um den Wiederaufstieg 1976-78
Der tiefe Fall bis in die Kreisklasse machte einen totalen Neuaufbau erforderlich, da viele Spieler ihre Laufbahn beendet hatten, oder den Verein wechselten. Von den 29 im Vorjahr eingesetzten Spielern blieben noch 13 übrig. Die neue Mannschaft schlug sich achtbar und verpasste den Wiederaufstieg nur um einen Punkt. Ursache waren zu viele unnötige Punktverluste, wie in Spaatz (2:2 nach 2:0-Führung), oder in Stechow (1:2). Zudem setzte man beide Spiele gegen den späteren Meister Großwudicke in den Sand (0:1 H und 1:2 A). Da war der Kreispokalsieg ein kleines Trostpflaster (5:1 gegen Bamme ). Im Spieljahr 77/78 war also ein neuer Anlauf erforderlich. Das Jahr begann mit einem Reinfall (3:5 beim Bezirksklassenabsteiger Rhinow II), wurde aber dann doch noch eine Erfolgsgeschichte. Der Titel kam nur einmal kurz in Gefahr, als das Team wieder einmal auf dem abschüssigen, engen Platz in Stechow verlor (1:2). Diese Mannschaft blieb auswärts der absolute Angstgegner ! Die Mögeliner Elf steckte den Rückschlag aber locker weg und sicherte sich schon im Dezember den Meistertitel und damit den ersehnten Aufstieg. Der frühe Titelgewinn resultierte aus der geringen Zahl von Mannschaften in der damaligen Kreisklasse. Insgesamt waren nur acht (!) Teams am Start. Im darauf folgenden Frühjahr teilte der Kreisfachausschuss die Liga in zwei Gruppen und spielte eine völlig wertlose Sonderpokalrunde aus, um die Vereine irgendwie zu beschäftigen. ( Sieger wurde Rhinow II in zwei Endspielen gegen unsere Schwarz-gelben (4:4 in Rhinow, 2:1 in Mögelin). Die tolle Mögeliner Saison komplettierte der erneute Sieg im Kreispokalfinale (5:1 gegen Bamme). (MS)
Der Kreismeister von 1977-78: Oben v. links: Eckhard Meißner, Rainer Schwartze, Norbert Lentge, Werner Kurowski, Heinz Stieger, Bernd Gensicke. Unten v. links: Peter Winterfeld, Jürgen Metzger, Stefan Biese, Manfred Sandmann, Michael Dodt, Rolf-Eberhard Meier.